Junioren-Weltmeisterschaft in Neuseeland: die erste Woche der Snowboardcrosser

cardrona

Das vierköpfige deutsche Aufgebot der Snowboardcrosser bei den diesjährigen Snowboard-Junioren-Weltmeisterschaften in Neuseeland dezimierte sich bereits leider kurz vor Abflug:

Martin Nörl (BSV) konnte aufgrund einer Mandelentzündung die Reise um die halbe Welt nicht antreten, da nach Rücksprache mit dem deutschen Team-Arzt weitere gesundheitliche Folgen bei der langen Anreise nicht auszuschließen wären. So besteht das deutsche Aufgebot aus Luca und Paul Berg (SC Konstanz) sowie Maxi Stark (BSV). Mit Junioren-Nationaltrainer Korbininan Harder sowie dem deutschen Freestyle-Aufgebot ging es vergangenen Samstag von München aus los: München – Dubai – Bangkok – Sydney – Christchurch – Wanaka.

Das deutsche Team hat sein Lager in Wanaka aufgeschlagen, von dort aus sind es zu den Trainings- und Wettkampfstätten in Cardrona ca. eine halbe Stunde.

team-sbx

Die ersten Schneetrainings-Tage stand Einfahren und Techniktraining auf der Piste auf dem Plan, ehe es Richtung Snowpark *klick* zum Kickerspringen ging – jedoch nicht mit den Freestyle-Boards, sondern wettkampf-orientiert mit den SBX-Rennbrettern. Leider verschätzte sich Luca bei einem Kicker und übershootete die Landung: Rippenprellungen und Verdacht auf Rippenbruch. Da so eine Rippenverletzung leider nicht geschient werden kann, steht es nun leider in den Sternen, ob Luca bei der Junioren-Weltmeisterschaft im Snowboardcross in einer Woche an den Start gehen kann. Die kommenden Tage werden zeigen, inwieweit die Schmerzen Training bei Luca zulassen.

Wir wünschen Dir gute Besserung und drücken die Daumen, dass Du trotzdem an den Start gehen kannst.

Heute stand für Luca, Paul und Maxi ein freier Tag auf dem Trainingsplan. Dieser wurde zu einem Ausflug auf der Südinsel zum Meer genutzt, wo unter anderem Robben gesichtet wurden. Die Schönheit der Landschaft hat es Luca und Co. bereits angetan – Fotos folgen.

Insgesamt liegt zurzeit nur wenig Schnee in Cardrona und der Snowboardcross-Kurs sieht laut Luca „noch nicht sehr vielversprechend aus“ – aber bis zur Qualifikation am 21. August haben die Organisatoren noch ein paar Tage Zeit.

maxi-und-paul

thorsten

Ein Kommentar

  1. Sehr cool das sowas angeboten wird. Sicherlich eine super Attraktion für das Land, da es ja auch Wintersportaktivitäten anbieten kann. Wenn ich es könnte würde ich auch mitmachen. Aber ich hätte zu viel Angst mir etwas zu brechen.:-P

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