Das deutsche Snowboardcross-Team startet mit dreifacher Beteiligung aus Baden-Württemberg in die Weltcup-Saison. Neben der Jagd auf Weltcup-Punkte und gute Platzierungen geht es für alle Athleten auch um die Qualifikation für die Olympischen Spiele im Februar 2014 in Sochi/Russland.
SVD Medieninfo von Oliver Kraus:
„Snowboardcross-Team startet in neue Weltcup-Saison | Chefcoach Raitmair: „Die Mannschaft ist gut drauf.“
Während die Freestyler schon Ende August ihre Weltcup-Saison in Neuseeland eröffnet haben, sind in den kommenden Tagen auch die Snowboardcross-Spezialisten mit ihren ersten Rennen an der Reihe. Vom 6. bis 8. Dezember werden fünf Athleten von Snowboard Germany im Montafon versuchen, bestmöglich in die olympische Saison zu starten.Neben den wieder genesenen Luca Berg (Konstanz, 20 Jahre) und David Speiser (Oberstdorf, 33) gehören auch Konstantin Schad (Fischbachau, 26), Paul Berg (Konstanz, 22) und Andreas Fischle (Esslingen, 21) zum Weltcup-Kader.Insgesamt stehen mit dem Einzelrennen am 7. Dezember sowie dem Team SBX am 8. Dezember auf dem von Anders Forsell (SWE) im Vergleich zum Vorjahr auf der Seebliga neugestalteten Kurs zwei Veranstaltungen auf dem Programm, mit klarem Fokus auf dem Einzelevent.Die Zielvorgabe ist klar: mit möglichst vielen Fahrern möglichst schnell die nationalen
„Letztes Jahr war alles aufgrund einer siebenwöchigen Verletzungspause vor dem Weltcup-Auftakt extrem hektisch. Das ist dieses Mal besser gelaufen. Ich nehme es Schritt für Schritt“, so der zweimalige Olympiateilnehmer, der keine Angst vor der Rückkehr zum Vorarlberg-Weltcup hat.
„Ich kann die Verletzung recht gut wegschieben. Zumal auch der Kurs verändert wurde und jetzt erst dort startet, wo ich mir letzten Winter die Schulter verletzt habe. Ich bin motiviert und werde mich voll konzentrieren.“
Eine Herangehensweise, die Raitmair begrüßt: „Wir werden darauf achten, eventuell vorhandene Übermotivation einzubremsen. Ich bin guter Dinge. Die ganze Mannschaft ist gut drauf.“
Das belege auch das gemeinsame Training mit dem österreichischen Team in den letzten beiden Wochen. „Wir waren auf Augenhöhe. Und damit viel besser als im Vorjahr“, so der Coach abschließend.“